bezeichnet in der Kynologie die Erscheinung, dass auf der Ahnentafel (oder auch auf der erweiterten Ahnentafel) eines Hundes Ahnen mehrfach erscheinen, so dass die Anzahl der tatsächlichen Ahnen niedriger ist, als die theoretisch mögliche Anzahl.
Ahnenverlustkoeffizient dient als Maßverwendung für die Inzucht eines Individuums. Dazu berechnet man den Quotienten aus vorhandenen und maximal möglichen Ahnen über eine definierte Anzahl von Generationen ( z.B. über 4 oder 6 Generationen ). Die Differenz zwischen dem Resultat 1 (bzw. 100%) entspricht dem gesuchten Wert.